Im Unterschied zu einigen Bodenbelagstypen, deren Gesundheitsverträglichkeit und Widerstandsfähigkeit von bestimmten Anwendungs- und Instandhaltungsbedingungen abhängt, ist Keramik hygienisch und sehr strapazierfähig.

Keramik enthält keinen Kunststoff, ist feuerbeständig und setzt keine giftigen Rauchgase frei, sie ist formstabil, fördert nicht das Wachstum von Pilzen, Schimmel oder Bakterien und ist recycelbar. Fachgerecht verlegt bietet Keramik hohe Stabilität und ausgezeichnete Hygieneeigenschaften für Bodenbeläge, Wandbeläge, Arbeitsflächen und jede andere Oberfläche im Haus und am Arbeitsplatz.

Keramik ist formstabil und dehnt sich nicht aus

Keramik ist formstabil und dehnt sich nicht aus. Es gibt Bodenbeläge, die formstabil sind und sich nicht ausdehnen, allerdings nur bei gleichbleibender Temperatur. Keramik hingegen enthält keinen Kunststoff, sie ist formstabil und dehnt sich nicht aus.

Wärme führt bei den Belägen in einer Wohnung zu verschiedenen Veränderungen, auch zu Änderungen der Größe und zur Verwerfung der Oberfläche. Setzt man beispielsweise eine Kerze oder einen Gegenstand aus Kunststoff im Sommer der Einstrahlung durch Sonnenlicht aus, verformen sie sich auf irreparable Weise, wenn die Temperatur bestimmte Werte übersteigt. Keramik wird bei 1200 Grad gebrannt und widersteht problemlos auch höchsten Temperaturen, die in einem Raum entstehen können. Die Ebenheit und die Maße von Keramikfliesen bleiben unverändert.